LMCL 2022: Die Zukunft der letzten Meile zum Anfassen

Eine Präsenzveranstaltung, die sich exklusiv mit der letzten Meile beschäftigt: Die LMCL Berlin ist nicht weniger als das erste und einzige Event seiner Art. Vom 29. bis 30. Juni versammelten sich Mitglieder der LAST MILE CITY LOGISTICS-Community im Motorwerk. Jörg Reithmeier, Mario Traunspurger und Leith Bouacida waren für RMS MOOVE dabei und haben unser Gesamtsystem für die emissionsfreie City-Logistik vorgestellt. 

Für zwei Tage verwandelten die Veranstalter der LMCL Berlin das Motorwerk in eine Erlebniswelt rund um urbane Logistik mit innovativen Lösungsansätzen zum Anfassen. Vor allem Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Prozesseffizienz standen bei den zahlreichen Ausstellern und Speakern im Vordergrund. „Ein extrem starker Auftritt“, resümiert Geschäftsführer Jörg Reithmeier, „es ist den Initiatoren wirklich gut gelungen, unterschiedliche Lösungen unter einem Dach zu vereinen. Großartig, dass sich so viele kompetente Leute so intensiv mit dem Thema letzte Meile auseinandersetzen und eine emissionsfreie Zukunft anstreben.“ 

Als Teil der Session „The End of Space: Welche Auswirkungen hat die Flächenknappheit auf die letzte Meile?“ präsentierte Jörg Reithmeier dem Fachpublikum die Vorteile des RMS MOOVE-Systems. Die Reaktionen haben uns und unsere prozessorientierte Sichtweise noch einmal bestätigt. Denn das Potenzial für unser einzigartiges Gesamtsystem steigt stetig. „Wir freuen uns über das Feedback, dass wir die entscheidenden Knackpunkte vom Depot bis zur Zustellung effizient und nachhaltig lösen konnten. Systemintegratoren wie wir sind entscheidend, um die Effizienzen all dieser Insellösungen zu erschließen“, berichtet Mario Traunspurger. Im Rahmen der Veranstaltung fand auch der iKEP, der Innovationstag des BdKEP statt, bei dem er sich am Panel „Verbrenner-Verbot für leichte Nutzfahrzeuge ab 2035“ beteiligte. Zusammen mit den anderen Experten diskutierte er über Lieferengpässe und die sinkende Nachfrage nach Nutzfahrzeugen mit Verbrennermotor.  

Die Frage, warum sich RMS MOOVE als zentrales System durchsetzen kann, beantwortete Mario Traunspurger so: „Um die Effizienzen verschiedener Fahrzeugtypen zu erschließen, braucht man einen einheitlichen Standard für die Lastenradlogistik. Der Markt wird entscheiden, welche Lösung zum Standard wird. Wir wollen die Anwender und Anwenderinnen auf jeden Fall von uns überzeugen“, erklärte er Andreas Schumann, Sprecher des BdKEP. Der BdKEP selbst will Mitglieder in Zukunft bei der Beschaffung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben unterstützen.

Der Austausch mit anderen Macher.innen und deren offenes und konstruktives Feedback war unser persönliches Highlight. Als Mitglied der LAST MILE CITY LOGISTICS-Community profitiert man davon das ganze Jahr. Trotzdem streichen wir uns den 28. und 29. Juni 2023 schonmal im Kalender an!