1. Was begeistert dich an der Thematik der letzten Meile, Mario?

Die emissionsfreie Abbildung der letzten Meile ist eine wichtige Stellschraube, um die LebensqualitĂ€t in StĂ€dten nachhaltig zu verbessern. NatĂŒrlich ist es aus technischer Sicht extrem interessant und auch anspruchsvoll, eine Lösung zu entwickeln, die den verschiedenen Gruppen gerecht wird: den KEP-Dienstleistern sowie den Zusteller.innen, aber auch den Konsument.innen und den Bewohner.innen genau wie den Kommunen. Da entsteht ein komplexer Querschnitt mit hohen Anforderungen an Sicherheit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Was mich allerdings jeden Tag antreibt, ist das Ziel, Emissionen nicht nur einzusparen, sondern ganz zu vermeiden. Mein Motto ist nicht umsonst „make love not CO2“.

Mario Traunspurger

2. Warum muss die innerstÀdtische Logistik nachhaltiger werden?

Die Klimakrise und damit Umweltschutz gehen jeden an. Wir mĂŒssen jetzt handeln, daran besteht gar kein Zweifel. Aber in GroßstĂ€dten ist das Verkehrsaufkommen einfach nicht mit den Klimazielen der Kommunen zu vereinbaren. Noch dazu fehlen oft die finanziellen Möglichkeiten zur Umsetzung ambitionierter Projekte. Deshalb mĂŒssen praktische und wirtschaftliche Lösungen her – und alle Beteiligten mĂŒssen Hand in Hand arbeiten.

3. Wie stellst du dir die Zukunft der City-Logistik vor?

Verbrenner mĂŒssen raus aus der Stadt. Mit dem Rad ist man privat und gewerblich in BallungsrĂ€umen nicht nur umweltvertrĂ€glich und leise unterwegs, sondern meist auch schneller. Ich fahre selbst vor allem mit dem Fahrrad und hoffe, dass LastenrĂ€der und ElektromobilitĂ€t in Zukunft Standard sein werden. Dass wir mit RMS MOOVE unseren Teil dazu beitragen, macht mich sehr stolz.